Herzlich Willkommen bei unserer Pfarreiengemeinschaft

 

Wahre Religion besteht nicht nur aus Worten;         
man muss sie in die Tat umsetzen.    

Don Bosco 1815 - 1888



„Pfingsten, das liebliche Fest, war gekommen; es grünten und blühten Feld und Wald...“
(Johann Wolfgang von Goethe, 1749 - 1832)


Als ich im Internet nach »Pfingstgedichten«
 suchte stieß ich auf etliche deutsche Werke des 18., 19. und 20. Jahrhunderts, anhand derer mir schnell klar wurde, was die Dichter damals mit dem Pfingstfest verbanden: Das Erleben des Frühlings bzw. Frühsommers in der freien Natur und die symbolische Deutung dieser Eindrücke. Die Sonnenstrahlen, die Wärme, das Grünen und Blühen und der Vogelgesang wurden dem wunderbaren Wirken des Schöpfergeistes zugeschrieben sowie als dankbarer Lobgesang der Schöpfung verstanden:

„Und da ist kein Zung’ am Baum. Kein Blatt ist da so kleines, es redet auch mit drein im Traum als sei’s voll süßen Weines.“
(Friedrich Rückert, 1788 - 1866)


Pfingsten wurde nicht nur als hohes Kirchenfest begangen. Viele Menschen assoziierten mit diesem Tag vor allem fröhliche (Mai-)Feiern, Volksfeste und viele Bräuche, die die Hoffnung auf Fruchtbarkeit und eine gute Ernte ausdrückten. Es war auch eine Zeit des Brautwerbens.


„Pfingsten, das heißt: das Neuste vom Schneider, Helle Hosen und weiße Kleider, Neue Sonnen-schirme und neue Hüte Mit Bändern und Blumen, jeder Güte.“
(Gustav Falke, 1853 - 1916)


Wer trotzdem nicht die Augen verschloss vor den zahlreichen Nöten der Menschheit fügte ein Gebet mit ein:


»Ströme nieder, heilig Licht!
Tauf’ die Welt in deinen Gluten. Laß in dumpfen Qualen nicht länger mehr die Menschheit bluten! … Liebe, die willkommen heißt
Auch den Bruder im Geringsten
Weck’ in uns dann, Menschengeist. Feierst wahrhaft du die Pfingsten!«
(Ludwig Auerbach, 1840 - 1882)


Mich beeindruckt heute, wie bewusst die Menschen früherer Zeiten das Pfingstfest feierten - auch, wenn es nicht immer fromm dabei zuging.
Vielleicht können wir uns davon inspirieren lassen, damit diese Tage nicht nur als verlängertes Wochenende vorübergehen. Beten wir immer, wenn wir daran denken um das Kommen des Heiligen Geistes - die Welt braucht ihn. Und vielleicht können wir - soweit es uns möglich ist - den Pfingsttagen einen festlichen Anstrich geben.


Martina Biberacher
Pastoralrefrentin
 


BITTE ANMELDEN! IM BUS SIND NOCH PLÄTZE FREI!

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DIE GLOCKEN VON DON BOSCO 
RUFEN UM HILFE!

Als am 15. Mai 1969 zum ersten Mal die fünf Glocken ihren unverkennbaren Klang durch den Äther der Gemeinde Don Bosco verströmten, wurde jedem klar, nun ist die Don Bosco-Kirche komplett.


Seit über 50 Jahren erklingt dieser harmonische Glockenton über Herrenbach und darüber hinaus. 50 Jahre, in denen uns die Glocken die Uhrzeit und Gottesdienste ankündigen, Tag für Tag, Stunde für Stunde.


Die Ankunft der Glocken, der fünf glänzenden Prunkstücke, wurde mit einer großen Feier und Segnung an Christi Himmelfahrt am 15. Mai 1969 begangen. Die Glocke mit dem Namen des Patrons Don Bosco wiegt 1710 kg, wurde 1969 von Glockengießer Karl Czudnochowsky in Erding gegossen und hat einen Durchmesser
von 141 cm. Sie besitzt die Aufschrift »Da mihi animas, cetera tolle« (Gib mir die Seelen, nimm den Rest). Auch die nächste Glocke kam aus Erding und ist dem Hl. Martin gewidmet. Sie wiegt 1048 kg und hat einen Durchmesser von 120 cm. Ihre Aufschrift lautet: »Non recuso laborem« (Ich verweigere die Arbeit nicht). Die dritte im Bunde ist der hl. Maria, der Helferin der Christen, gewidmet. Sie wiegt 732 kg und besitzt einen Durchmesser von 106 cm. Ihre Aufschrift lautet: »Ecce ancilla domini« (Siehe, die Magd des Herrn).  Die älteste Glocke im Kirchenturm wurde 1962 auch in Erding gegossen. Sie wiegt 480 kg und hat einem Durchmesser von 93 cm und ist der hl. Anna gewidmet. Die Aufschrift:  »Psalm nach Joh. 3,16«. Dieser Psalm gilt als Zusam-menfassung der gesamten christlichen Erlösungsbotschaft. Die kleinste Glocke trägt den Namen Stimme des Friedens. Sie ist mit einem Gewicht von 343 kg und einem Durchmesser von 80 cm das Leichtgewicht unter dem Ensemble der Glockenanlage. Ihre Aufschrift »Pax hominibus bonae voluntatis« bedeutet: Friede den Menschen guten Willens.


Viele Bewegungen, viele Töne, viele Schläge haben die bronzenen Glocken in den Jahren erlebt und so ist es nicht verwunderlich, dass die Glockenanlage in die Jahre gekommen ist. Das wurde beim letzten Ortstermin am 16. März 2023 sichtbar. Die zentrale Schaltautomatik muss erneuert werden, ebenso die Klöppel und die Holzkonstruktion. Diese Reparaturen werden von der Diözese nicht bezuschusst und so liegt die finanzielle Last allein bei der Kirchenstiftung. Da sich aber der ganze kirchliche Komplex im Sanierungszustand befindet, fehlen für diese Arbeiten die Mittel.


Deshalb der Aufruf an Sie, lieber Leser, liebe Gemeinde Don Bosco. Bitte helfen Sie mit, dass die Don Bosco Kirchenglocken uns alle weiterhin mit ihrem unverkennbaren Klang beglücken, uns die Uhrzeit und die Gottesdienste ankündigen können. Das Abstellen der Anlage würde für unsere Don Bosco Kirche, unsere Pfarrgemeinde einen herben Rückschlag bedeuten. Jeder Cent, den Sie spenden, wird für diese Reparatur verwendet.


Spendenkonto:
IBAN DE82 7509 0300 0000 1352 24. 

Bitte mit dem Zusatz: Glockenanlage


Im Auftrag der Kirchenverwaltung


Helmut Kulhanek




Hören Sie hier das Zwölfuhrläuten aus der Don Bosco Kirche (Quelle: Bayerischer Rundfunk, BR1)

https://www.br.de/radio/br-heimat/sendungen/zwoelfuhrlaeuten/schwaben/zwoelfuhrlaeuten-augsburg-schwaben-112.html 

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Öffnungszeiten des Pfarrbüros am Sitz der Pfarreiengemeinschaft Don Bosco:

Montag   9:00 Uhr - 12:00 Uhr
Dienstag 9:30 Uhr - 12:00 Uhr
Mittwoch 9:00 Uhr - 12:00 Uhr
Donnerstag geschlossen
Freitag 9:00 Uhr - 12:00 Uhr

Spendenkonto der Pfarrei Don Bosco:   
IBAN DE82 7509 0300 0000 1352 24

Spendenkonto der Pfarrei St. Wolfgang:
IBAN DE13 7509 0300 0000 1325 86


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St. Wolfgang