Herzlich Willkommen bei unserer Pfarreiengemeinschaft

 

Wahre Religion besteht nicht nur aus Worten;         
man muss sie in die Tat umsetzen.    

Don Bosco 1815 - 1888





Marienmonat Mai


Liebe Gemeinde,

kennen Sie auch die alten Volkslieder und Gedichte, die den Mai besingen als einen Monat des endgül-tigen Abschieds vom Winter, des Aufblühens der Natur und des Aufbruchs?


„Der Mai ist gekommen, die Bäume schlagen aus …“, „Alles neu macht der Mai …“,
„Komm, lieber Mai und mache die Bäume wieder grün" 

– das und ähnliches haben wir bereits in der Kindheit gesungen. Hier bekommt der Monat Mai fast schon personale Züge, was nicht verwundern muss, da sein Name auf altrömische Gottheiten zurückgeht (Maia, Maius). In der katholischen Kirche ist der Mai beson-ders der Verehrung der Gottesmutter gewidmet. Warum ist das so?


Die katholische Kirche betrachtet Maria als die wich-tigste unter allen Heiligen. Darum wird sie in besonde-rer Weise verehrt. Schon im Mittelalter gab es das Be-streben, bestehende „heidnische“ Maifeiern und ger-manische Frühlingsfeste in christliche Feste umzu-deuten sowie bestimmte religiöse Inhalte einen Monat lang in den Fokus zu rücken. So erfuhren der Mai und der Oktober eine marianische Prägung. Aus dem far-benfrohen Aufblühen der Natur ergibt sich die Marien-symbolik des Monats Mai. Maria ist als Mutter des Messias, der den Tod besiegt und das Leben in Fülle bringt, der Inbegriff des neuen Lebens. Die Blumen und Blüten symbolisieren die Himmelskönigin in ihrer Gnadenfülle; sie wird als "die schönste Blume" besun-gen. Die Verbindung zwischen Maria und dem Früh-ling zeigt sich auch darin, dass auf der Südhalbkugel der Erde der November als Marienmonat gefeiert wird – wenn dort der Frühling in voller Blüte steht.

Lassen wir uns mit unserer ganz persönlichen Le-benssituation hineinnehmen in die intensive Hinwen-dung zu Maria, die die Kirche in diesem Monat be-geht. Vertrauen wir der Gottesmutter alle unsere An-liegen an. So wie sie nahe bei Jesus steht, so ist sie den Menschen nahe. Auf ihre Fürbitte kann auch das, was in uns tot und abgestorben ist wieder neues Leben erfahren.

Martina Biberacher
Pastoralreferentin

 




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Danksagung

 

 

 

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